Warum diese Seite?
Diese Webseite ist das Ergebnis eines Projekts, bei dem es darum ging herauszufinden, ob es mir gelingen würde, einen eigenen Webauftritt hinzubekommen – und zwar ohne Vorkenntnisse und ohne viel Geld zu investieren. Der Verzicht auf zahlungspflichtige Baukastensysteme oder Plug-ins bedeutete natürlich viel Recherche und Selberbauen.
Dass du diese Zeilen liest, genügt wohl als Beweis: Mission accomplished!
Für Leute, die Gleiches vorhaben und ähnliche Voraussetzungen (nämlich keine) mitbringen, schildere ich ein Stück weiter unten, wie ich vorgegangen bin.
Alle anderen, die das weniger interessiert, können gleich
und von dort aus weiter auf meiner Seite herumstöbern.
Logbuch
02. Juli 2024
Seit Oktober 2021 ist auf meiner Webseite nichts mehr geschehen. Wirklich NICHTS. Eigentlich wollte ich sie schon längst abmelden, weil ich ja gelernt hatte, was ich wollte. Mittlerweile interessiert mich das Projekt auch nicht mehr sonderlich. Und doch bin ich froh, dass die Webseite noch existiert, denn jetzt kann ich sie zum Experimentieren für eine neue Website verwenden. Danach meld ich die Seite aber wirklich endgültig ab.
Zu Dokumentationszwecken hier noch ein paar Bilder der Umgestaltung von Oktober 2021. Bei der Startseite probierte ich aus, wie man bei statischem Bild im Hintergrund die Inhalte über die Seite scrollen kann. Ein sehr schöner Effekt, der in der folgenden Bildergalerie leider nicht darstellbar ist.
Auf einer Unterseite hatte ich dann noch einen Blog eingerichtet. Bringt nicht viel und ist äußerst kompliziert, da ich mit dem unkonfortablen Gutenberg-Editor arbeiten musste. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind sehr begrenzt – kein Vergleich zum Elementor-Plug-in. Für einen Blog empfiehlt es sich wohl, ein spezielles Plug-in verwenden.
06. Oktober 2021
War lange nicht mehr hier. Es gab einfach immer so viel anderes zu tun: Dachterrasse erneuern, ein paar kleinere Aufträge erledigen, Hausgang streichen, in Urlaub fahren …
Mittlerweile gefällt mir die Seite nicht mehr, weshalb ich sie komplett umbauen und vorrangig in einen Blog umwandeln werde. Wahrscheinlich zerbröselt dabei wieder alles, so dass ich wieder fast von vorne beginnen muss. Zur Erinnerung hier noch ein paar Screenshots der alten Seite. War zum Lernen ok, wirkt aber insgesamt einfach viel zu plump.
17. März 2021
Warum diese Webseite? Diese Frage kann ich immer noch nicht beantworten. Als Hobby macht das Ganze sehr viel Spaß und es gibt immer etwas zu tun: Am Layout herumpfriemeln, sich Bilder und Texte überlegen. Aber interessiert das jemanden? Meine Söhne jedenfalls nicht. Bis auf eine Person weiß außerhalb der Familie immer noch niemand von der Existenz dieser Seite.
05. März 2021
Mir wurde berichtet, dass meine Seite über Google nicht auffindbar ist. Stimmt. Finde ich gar nicht schlecht. Das sorgt dafür, dass nur Leute, die die genaue Seitenadresse kennen, diese auch aufrufen. D. h. nur Leute, die ich auch im analogen Leben kenne.
01. März 2021
Die Seite steht. Bisher habe ich einen Kommentar von einer sehr lieben Bekannten bekommen, den ich aber leider löschen musste, weil der entsprechende Beitrag erst ein Testbeitrag war. Vielleicht schreibt sie ja nochmal einen. Sie ist bisher die einzige außerhalb der Familie, der ich von meinem Projekt erzählt habe.
Webseite bauen für Dummies
Am Anfang war das Webhosting
Als erstes galt es, einen guten Webhosting-Provider zu finden. Ich habe mich für die Firma Hetzner entschieden, u. a. weil diese ihre Datencenter ausschließlich mit erneuerbaren Energien betreibt. Nach einer einmaligen Einrichtungsgebühr von 9,90 € für Domain, WordPress-Installer, SSL-Verschlüsselung u.v.m., zahle ich fortan 1,90 € monatlich für ein Plätzchen auf einem Großserver, der meine Webseite mit der weiten Welt des Internets verbindet (bei jährlicher Abbuchung gibt’s nochmal 10% Rabatt). Mehr Kosten entstehen nicht.
Ich finde dieses Angebot sensationell!
Da ganz links habe ich auf BESTELLEN geklickt. Mehr Informationen unter https://www.hetzner.com
Wer hat mir dabei geholfen?
Für die vorbereitenden Tätigkeiten, nämlich das Einrichten einer Domain etc. über die Firma Hetzner, war das nebenstehend verlinkte Video auf dem Youtube-Kanal „UsefulVid“ sehr hilfreich.
Der junge Mann verrät zwar seinen Namen nicht, erklärt dafür aber die einzelnen Schritte sehr gut. Von ihm habe ich viel gelernt, z. B. warum er von Baukastensystemen abrät und warum es sehr wichtig ist, zwischen wordpress.com und wordpress.org zu unterscheiden.
Das erste Problem
Das Einrichten der Domain funktionierte zunächst einwandfrei, bis dann doch das erste Problem auftrat: Eine Warnung, wenn man die Webseite aufrufen wollte, bzw. ein Warndreieck bei dem Verschlüsselungszeichen in der Adresszeile.
Eine Supportanfrage per E-Mail bei Hetzner wurde prompt und kompetent (d. h. für Laien zumindest teilweise verständlich) beantwortet und mit Hilfe dieser Informationen konnte ich mein Problem schließlich lösen.
Fehlercode NET::ERR_CERT_COMMON_NAME_INVALID
Aufbau und Gestaltung der Webseite
Was mich bis heute verwirrt sind die vielen verschiedenen Bearbeitungsebenen zwischen denen man ständig hin und her springt. Da gibt es das Dashboard und den Customizer, den Gutenberg-Editor und das Plug-in von Elementor.
An einigen Stellen bin ich dann auch immer wieder hängen geblieben. Einmal hab ich sogar meinen ganzen Seitenaufbau geschreddert und musste dann stundenlang herumprobieren, bis das Problem wieder irgendwie gelöst war. Das waren Momente, in denen ich mir einen Seminarleiter oder eine Kursleiterin wünschte, der/die mir viel Zeit und Mühe erspart hätte.
Wo fand ich die nötige Anleitung?
Nachdem ich eine ganze Reihe Videos zum Thema durchforstet hatte, stieß ich auf Samira. Schon beim ersten Satz wusste ich: Diese Frau spricht meine Sprache!
Angefangen habe ich mit ihrem Tutorial „Wordpress Website erstellen …“, das nebenan verlinkt ist. Die ersten Minuten konnte ich überspringen, weil ich ja schon einen eigenen Web-Hosting-Anbieter gewählt hatte.
Zur Vervollständigung meiner Webseite habe ich dann noch ein weiteres Tutorial „Blog hinzufügen | kostenlos!“ von ihr durchgearbeitet (siehe Bild rechts).
Abgesehen davon, dass Samira ihre Tutorials wirklich anfängerfreundlich aufbaut und präsentiert, hat sie auch noch eine ganze Reihe guter Tipps und Tricks auf Lager. Zum Beispiel wo man lizenzfreie Bilder herbekommt, mit welchen Tools man Bilder verkleinern kann, wie man einen Blog ohne zusätzlichen Blog-Editor erstellen kann u.v.m.
Samira hat sich als echter Glücksfall erwiesen. Solltest du ihre Tutorials irgendwann ebenfalls nutzen, dann vergiss bitte nicht, ein paar Euros auf ihrem PayPal-Konto zu hinterlassen. Zum Vergleich: Ein einfacher WordPress-Kurs an der örtlichen VHS kostet 80 €.
Doch nun erst mal viel Vergnügen beim Herumstöbern auf meiner ersten eigenen Webseite!