It’s fascism, stupid (3) – Tisiphone

Tisiphone

„Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht“ songtextete einst Reinhard Mey und ich hab mitgesungen. Niemals sollten unsere Söhne in irgendwelchen Kriegen als Kanonenfutter herhalten.

Und nun haben sie sich unsere Kinder doch geschnappt – im Krieg gegen ein Virus, das für junge Leute nicht einmal eine wesentliche Gefahr darstellt.

Wie kommt man unbeschadet durch zunehmend totalitäre Zeiten?

Die Gründe für den ersten Lockdown konnte ich nachvollziehen – schließlich wussten wir damals noch sehr wenig über das Virus und wie gefährlich es für welche Personengruppen ist. Nach wie vor halte ich das Tragen von Masken in Läden oder im ÖPNV für nicht besonders schlimm, ja sogar sinnvoll. Und auch die täglichen Tests im Urlaub empfand ich nicht als unzumutbare Härte.

Diese Aussagen beschreiben mein persönliches Empfinden bezüglich einiger Corona-Maßnahmen. Falsch wäre es, daraus abzuleiten, dass ich mich damit generell von Kritikern der Corona-Politik distanzieren möchte. Nein, natürlich nicht.

Aber egal, ob man all diese Maßnahmen für zielführend hält oder nicht, eines war von Anfang an klar: Die penetrante Panikpropaganda, die Verteufelung aller Maßnahmenkritiker, das Mundtotmachen renommierter Wissenschaftler und Fachleute aus unterschiedlichsten Disziplinen, die Schikanen gegen kritische Ärzte und Psychologen, die Hetze gegen Ungeimpfte etc. haben zwar nicht das Geringste mit Pandemiemanagement, dafür aber sehr viel mit Faschismus zu tun. Eine Tendenz, die übrigens seit vielen Jahren zu beobachten ist und mich schon lange beunruhigt.

Dennoch gelang es mir meist, gegenüber diesen Entwicklungen relativ gelassen zu bleiben. Meine Einflussmöglichkeiten sind gering und meine Seelenruhe ist mir wichtig. So versuchte ich eben, mich mit den Gegebenheiten zu arrangieren und alles zu tun, damit meine Familie unbeschadet durch diese Zeit kommt: Desinfektionsmittel besorgt, Masken genäht, Klopapier gehamstert, Pharma-Aktien gekauft.

Es ist uns nicht gelungen, unsere Kinder zu schützen

Nun hat dieser Impfirrsinn aber auch vor meinen Jungs nicht Halt gemacht. Seither ist es vorbei mit meiner Seelenruhe und die Wut kocht hoch.

Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen in diesem Land wurde es unmöglich gemacht, ein normales Leben zu führen, mit allem was in diesem Alter dazugehört – es sei denn, sie lassen sich impfen. Gegen ein Virus, das für sie nicht sonderlich gefährlich ist. Ohne Impfung keine Kneipe,  kein Sport, keine Konzerte, kein Urlaub und selbst an der Uni gilt nun die 2G-Regel. So funktioniert Nötigung.

Frage ich junge Leute nach den Gründen, warum sie sich haben impfen lassen, höre ich, dass sie sich davon erhofften, wieder so leben zu können wie vor der Pandemie. Ein weiterer Grund ist, dass sie nicht an einer Ansteckung anderer schuld sein wollen. Sie möchten im Freundeskreis nicht als unsolidarisch gelten. Und sie meinen, das Virus könne besiegt werden, wenn nur alle sich impfen ließen und möchten ihren Teil dazu beitragen. Ganz zum Schluss sagt vielleicht der ein oder die andere, dass er/sie Angst vor einer Infektion mit schwerem Krankheitsverlauf bzw. Long-Covid habe.

All diese Gründe der jungen Leute beruhen auf Versprechungen und Behauptungen von Politikern und Funktionären, mit denen wir seit fast zwei Jahren medial bombardiert werden, die sich mittlerweile aber allesamt als lediglich halbwahr oder komplett falsch herausgestellt haben.

Wir haben versäumt, unseren Kindern beizubringen, woran man falsche Propheten erkennt und auf solche nicht zu hören. Es ist uns nicht gelungen, unsere Kinder zu schützen. Fühlt sich an wie elterliches Versagen. Gar nicht gut.

Beobachten was ist

Wir müssen sehr genau prüfen, welchen Leuten und welchen Zahlen wir trauen können, oder eben nicht. Beispielsweise gab es – entgegen der Behauptung in den Altmedien – im Pandemie-Jahr 2020 in Deutschland keine Übersterblichkeit. Eine Forschergruppe der Universität Duisburg-Essen hat dies eindeutig belegt. Berücksichtigt man die Alterung der Gesellschaft, ist sogar eine Untersterblichkeit zu verzeichnen. [1] Diese Ergebnisse bestätigen frühere Berechnungen von Statistikern der LMU München um Professor Göran Kauermann, der beklagte: „Für uns ist es erschreckend zu sehen, dass die Datenqualität in Deutschland noch immer eine einzige Katastrophe ist“ [2]. An diesem bedauerlichen Zustand hat sich bis heute nichts geändert. Unvermögen oder Absicht?

Anders als in 2020, sieht es für das Jahr 2021 derzeit nicht ganz so gut aus. Die jüngste Graphik des Statistischen Bundesamts zu den Sterbezahlen zeigt ab etwa Woche 35 einen deutlichen Anstieg der Kurve über das Jahresmaximum der letzten fünf Jahre hinaus. [3] (Die gestrichelte Linie bezieht sich auf bisher erfasste Daten, die sich wegen Nachmeldungen im kommenden halben Jahr noch ändern können.)

Wöchentliche Sterbefallzahlen_Dezember 2021
(Letzter Update der Graphik am 12.12.2021)

Könnte dies mit der Impfkampagne zusammenhängen? Aufschluss sollte das Paul-Ehrlich-Institut geben können, das für die Erfassung von Impffolgen zuständig ist. Kann es aber nicht. Professor Kauermanns Aussage zur katastrophalen Datenerhebung bestätigt sich auch hier. Selbst konservative Expertenschätzungen rechnen mit einem Underreporting bei Impffolgeschäden von mindestens 1:10.

Betrachten wir die Sache deshalb aus einem  anderen Winkel und werfen einen Blick auf die Vorstellungsgründe in Krankenhäusern im Vergleich der Jahre 2019, 2020 und 2021 (bis dato). [4]

Die obere Graphik zeigt einen leichten, aber nicht auffälligen Zuwachs bei Menschen, die mit respiratorischen Beschwerden ein Krankenhaus aufgesucht haben.

Anders verhält es sich bei den kardiovaskulären und den neurologischen Vorstellungsgründen. Ab Ende April 2021 erkennen wir einen deutlichen Anstieg, der weit über den Kurven der Vorjahre liegt und seither auf diesem hohem Niveau verharrt. Zeitlich stimmt das mit dem Beginn der Impfungen für alle Personengruppen überein.

Nur eine Korrelation oder schon Kausalität?

Ursachen interessieren nicht

Die meisten Leute, die ich kenne haben sich mittlerweile impfen lassen und die Injektion relativ gut vertragen. Niemand ist stante pede tot umgefallen. Einige hatten nach der zweiten Impfung einen Tag lang Fieber und starken Schüttelfrost, das war’s dann aber auch.

Bis auf einige verstörende Fälle in meinem direkten Umfeld:

Eine Nachbarin entwickelte nach der Verabreichung der zweiten Astrazeneca-Dosis einen großflächigen, juckenden Hautausschlag. Der Schwiegervater erlitt ab dem Zeitpunkt der zweiten Moderna-Spritze ständig kleine Ohnmachtsanfälle, mehrere täglich. Der Tumor einer Freundin, der lange still gehalten hatte, fing nach der Impfung wieder an zu wachsen.

Irritierend ist: In allen Fällen wurde ärztlicherseits ein möglicher Zusammenhang mit der Impfung von vorneherein negiert, geschweige denn untersucht. In vergleichbaren Fällen sind es oft die Patienten selbst, die so große Hoffnung in die Impfung gesetzt hatten und nun den Gedanken fürchten, sich vielleicht getäuscht zu haben.  Seitens der Patienten ist eine solche Reaktion nur allzu verständlich, seitens der Ärzte ist sie unverantwortlich. 

Vor zwei Jahren hätte ich mir  nicht vorstellen können, dass Ärzte sich schlicht weigern, Beschwerden auf mögliche Ursachen hin zu überprüfen, besonders wenn diese innerhalb kurzer Zeit nach einem medizinischen Eingriff auftreten. Diese Ignoranz ist  absolut inakzeptabel. Wenn nicht abgeklärt wird, ob ernste Beschwerden eine Folge der ersten Impfrunde waren oder nicht, was geschieht diesen Patienten dann möglicherweise nach dem nächsten Booster?

Plegekräfte berichten, dass seit letztem Sommer auffällig mehr Patienten als früher mit Schlaganfällen, Herzproblemen, Thrombosen und ähnlichen Symptomen in die Krankenhäuser eingeliefert werden. Eine Folge der Massenimpfungen? Um diese These zu bestätigen oder auch zu widerlegen, müssten entsprechende Untersuchungen durchgeführt werden, was aber nicht geschieht.

Die einzige, mir bisher bekannte Ausnahme von dieser Praxis der vorsätzlichen Unterlassung ist der Direktor des Pathologischen Instituts der Uni Heidelberg, Prof. Dr. med. Peter Schirmacher, der etwa ein halbes Jahr nach Beginn der Impfkampagne seine Obduktionsergebnisse an Menschen, die innerhalb von zwei Wochen nach einer Impfung gestorben waren, bekannt gab. Die „Augsburger Allgemeine“ berichtete: „Mehr als 40 Menschen habe man bereits obduziert, die binnen zwei Wochen nach einer Impfung gestorben sind. Schirmacher geht davon aus, dass 30 bis 40 Prozent davon an der Impfung gestorben sind. Die Häufigkeit tödlicher Impffolgen wird aus seiner Sicht unterschätzt.“ [5]

Desinformation erkennen

Angesichts der vielen, vom Sars-Cov-2-Virus dahingerafften alten Menschen war die rasche Entwicklung eines Impfstoffs sicher eine gute Sache und das Prinzip „Schnelligkeit vor Qualität“ gerechtfertigt.

Mittlerweile ist die Impfdebatte allerdings völlig entgleist und wird von höchst fragwürdigen Akteuren und verantwortungslosem Handeln geprägt. Das gilt insbesondere bezüglich der Nötigung gesunder junger Leute – und sogar Schwangeren und Kindern – zur Verabreichung eines Impfstoffs, der alles andere als ausreichend erforscht und getestet wurde.

Und das, obwohl es durchaus Medikamente zur Frühbehandlung von Covid-19 gibt. Sie werden seit Ende 2020 in etlichen Ländern erfolgreich eingesetzt, z. B. in Indien, wo durch die Gabe von Ivermectin und Hydroxychloroquin das klinisch relevante Krankheitsgeschehen um 80 bis 90 Prozent gesenkt werden konnte [6].

Interessant auch eine Graphik der Johns Hopkins Universität, die ausweist, in welchen afrikanischen Ländern Ivermectin als gängiges Anti-Parasitikum verwendet wird und in welchen Ländern nicht, und diese Information mit den Sars-Cov-2-Sterberaten ins Verhältnis setzt: [7]

Auch in Deutschland wurden Studien zur medikamentösen Sars-Cov-2-Behandlung durchgeführt, z. B. am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in München. Allerdings nur an Patienten nach Klinikeinweisung, obwohl Ärzte und Forscher schon immer darauf hinwiesen, dass diese Medikamente nur vorbeugend oder im Frühstadium der Krankheit helfen. Entsprechend negativ fiel das Ergebnis der Studie aus. Den beteiligten Ärzten, wie dem Oberarzt Werner Appelt, ist diese Problematik durchaus bewusst: „Die ambulante Therapie könnte ein sinnvoller Ansatz sein, um eine Überlastung der Klinken bei einer erneuten Welle zu verhindern. Impfungen und Teststrategie sind sinnvoll, aber wir brauchen zusätzlich ein Konzept für bereits Infizierte. Die Therapie muss bereits präklinisch einsetzen.“ [8]

Der Einsatz wirksamer und kostengünstiger Medikamente gegen Sars-Cov-2 würde die Gewinne der Hersteller von Impfstoffen und neuen Covid-Medikamenten erheblich mindern. Ebenso wäre die Durchsetzung flächendeckender Überwachungstechnologien, wie z. B. digitalen Impfpässen, gefährdet. Überall, wo sich die oben genannten Behandlungsmöglichkeiten herumsprechen, lassen deshalb auch entsprechende Desinformationskampagnen und Fake-Studien nie lange auf sich warten. So geschehen zum Beispiel in den USA, nachdem Joe Rogan (der bekannteste Podcaster Nordamerikas) erzählte, wie er seine Covid-Erkrankung erfolgreich mit Ivermectin behandelt hatte. Sofort wurden auf allen Medienkanälen die wildesten Gerüchte und Falschbehauptungen über dieses Medikament gestreut – und erwiesen sich recht schnell als Lügen, so dass etliche Zeitungen und Medienportale schließlich zurückrudern mussten, einschließlich die „New York Times“ und der „Rolling Stone“.  

Ist Ivermectin also das Wundermittel, das all unsere Probleme lösen könnte? Ich weiß es nicht. Es gibt Studien mit positiven und negativen Resultaten und oft weiß man nicht, wer hinter diesen Studien steht. Offensichtlich ist nur, dass einige finanzstarke und medial einflussreiche Kreise jedesmal sehr nervös werden, wenn das Thema in der Öffentlichkeit auftaucht. Das Einzige, was man guten Gewissens empfehlen kann, ist eine gesunde Skepsis gegenüber Heilsversprechen jeder Art – egal ob mittels Medikamenten oder Impfstoffen.

Update 12.12.2021: Ein sehr interessanter und ausführlicher Bericht zu diesem Thema erschien kürzlich auf multipolar-magazin.de:

Der Streit um Ivermectin

In einer ganzen Reihe von Ländern schwören Mediziner auf ein Medikament gegen Covid-19, das schon viele Leben gerettet haben soll. Ihre Erkenntnisse werden von den zuständigen Behörden jedoch weitgehend ignoriert. Große Online-Plattformen löschen regelmäßig Berichte dazu. Was ist dran an Ivermectin?

RALF HUTTER, 8. Dezember 2021, 10 Kommentare, PDF

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Interessant ist auch ein kürzlich veröffentlichtes, dreistündiges Joe-Rogan-Interview mit dem hochrangigen Mediziner und Wissenschaftler Dr. Peter A. McCollough (Kardiologe, Internist und Epidemiologe), das von YouTube natürlich umgehend gelöscht wurde, auf Spotify aber (noch) online ist. In diesem Interview führt Dr. McCollough aus, wie der Einsatz wirksamer Medikamente gegen Covid-19 (u. a. Ivermectin und monoklonale Antikörper) verhindert wird, nur um die Akzeptanz und Durchsetzung von Impfstoffen voranzutreiben. Während des Inverviews kommt er auch auf gravierende Folgen der Impfung zu sprechen, insbesondere Myokarditis bei jungen Leuten.

Wir kennen Methoden der Desinformation in vielen Variationen bereits aus anderen Bereichen: Die gekauften Studien der Ölindustrie, um zu „belegen“, dass der Klimawandel ein Schwindel sei. Die Tabakindustrie, die mit Hilfe bezahlter Wissenschaftler „Beweise“ zur Unbedenklichkeit von Zigarettengenuss herbeizauberte. Die PR-Lügen großer Lebensmittelproduzenten. Nicht zuletzt die zahlreichen Skandale der Pharmaindustrie, von denen – trotz hundertausender, schwergeschädigter Opfer – vermutlich nur ein Bruchteil bisher ans Licht gekommen ist.

Solche Dinge geschehen andauernd. Haben wir aus Österreich nicht erst kürzlich erfahren, dass dort Umfragen gefälscht und gezielt in Zeitungen lanciert wurden, um der Öffentlichkeit eine breite Zustimmung für den damaligen Kanzler zu suggerieren?

Warum sollte es sich ausgerechnet im Umfeld von Corona anders verhalten?

Trau schau wem

Eines der markantesten Anzeichen dafür, dass wir es tatsächlich mit Faschismus zu tun haben, ist der schäbige Umgang mit renommierten und erfahrenen Medizinern, Wissenschaftlern, Ökonomen und Juristen. Die Liste ist lang – sehr lang. Hier nur ein paar der bekanntesten Beispiele:

  • Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch. Facharzt für Hygiene und Mikrobiologie, Infektiologie und Tropenmedizin sowie für Virologie und Infektionsepidemiologie. Er betreibt eine Praxis für Tropen- und Reisemedizin in Österreich und leitet ein Diagnostiklabor in Hannover. Sehenswert seine (von Servus TV produzierten) Filme „Corona – Auf der Suche nach der Wahrheit“ Teil 1 und Teil 2.
  • Dr. Michael Yeadon, früherer  Vizepräsident und Chef-Entwickler bei Pfizer. Seit Anfang des Jahres  warnt er eindringlich vor den mRNA- und Vektor-Impfstoffen wann und wo immer er Gelegenheit dazu bekommt,  z. B. hier.
  • Dr. Robert Malone, Miterfinder der mRNA-Technologie. Ein Interview auf „The Highwire“, in welchem er vor Covid-Impfungen warnt, insbesondere bei jungen Leuten.
  • Dr. Wolfgang Wodarg, ehemaliger Gesundheitsamtsleiter und langjähriger Bundestagsabgeordneter (SPD). Vor etwa zehn Jahren setzte er durch, dass ein Untersuchungsausschuss zur Schweinegrippeimpfung eingesetzt wurde. Kein Wunder also, dass er der erste war, der mundtot gemacht werden sollte. Hier geht’s zu seiner Webseite.
  • Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie. Zusammen mit seiner Frau, Prof. Dr. Karina Reiss hat er 2020 das Buch „Corona Fehlalarm“ herausgebracht, das sofort zum Spiegel-Bestseller Nr. 1 wurde. Mehr zu erfahren gibt’s auf seiner Seite.
  • Prof. Dr. Dr. John Ioannidis, Professor für Medizin, Epidemiologie und Bevölkerungsgesundheit an der Stanford Universität. Er war der erste, der anhand von Meta-Studien verdeutlichte, dass die weltweiten Lockdowns wesentlich mehr Schaden verursachten, als durch die Fall- und Mortalitätsraten gerechtfertigt gewesen wäre.

Bei all diesen Leuten handelt es sich keineswegs um ahnungslose Spinner. Wir sprechen hier von erfahrenen Fachleuten, z. T. Koryphäen ihrer jeweiligen Disziplin, die uns seit vielen Monaten vor den Folgen einer falschen Pandemiepolitik, vor allem aber vor den Massenimpfungen mit Vektor- und mRNA-Impfstoffen warnen.

Was, wenn sie Recht behalten?

Für Laien ist es schwer zu entscheiden, wem man nun glauben soll – den Impfbefürwortern oder -gegnern. Auch wenn nicht bei allen positiv getestet Verstorbenen tatsächlich Covid-19 die Ursache dafür war, haben wir es dennoch mit einem Virus zu tun, das viele Menschen nicht überlebt haben. Mittlerweile wissen wir aber auch, dass Covid-19 und seine Varianten in erster Linie für hochbetagte, vorerkrankte und fettleibige Menschen eine Gefahr sind. Gut also, dass es einen Impfstoff gibt, der zumindest vor einem schweren Krankheitsverlauf schützen kann.

Auf der anderen Seite verdichten sich die Hinweise, dass die Impfung gerade jüngeren Menschen erheblichen Schaden zufügen kann. EuroMomo ist ein Büro zur Erfassung von Sterblichkeitsdaten aus 28 europäischen Ländern, auf das sich auch das RKI beruft. Für das Jahr 2021 weist EuroMomo (Stand 46. Woche) eine deutliche Übersterblichkeit in den Altersgruppen zwischen 15 und 65 Jahren aus.

Andererseits ist in den Altersgruppen ab 75 Jahren und aufwärts sogar eine Untersterblichkeit zu erkennen [9].  Wie sind solche Statistiken zu interpretieren?

In den Altmedien erfährt man von alledem wenig bis nichts. Sie wirken in ihrer Regierungshörigkeit und Hybris immer absurder und die Löschung tausender Videos und Accounts auf YouTube, Facebook und Twitter zeigt, wie weit wir schon auf dem Weg in totalitäre Verhältnisse sind.

Mit Genugtuung stelle ich aber auch fest, dass die entstandenen Lücken im Informationsangebot mittlerweile von einer ganzen Reihe richtig guter Leute gefüllt werden, die auf vielen Kanälen und unterschiedlichen Plattformen ausgezeichnete Inhalte veröffentlichen, unter anderem Beiträge über und mit den oben genannten, von den Altmedien geschmähten Personen.

Noch sind diese Informationen für alle verfügbar.
Niemand wird sich später darauf herausreden können, er/sie hätte von nichts gewusst!

Da gibt es zum Beispiel die Berichte von Menschen, denen die Impfung zum Verhängnis wurde, deren Schicksale unsere Altmedien aber nicht zu interessieren scheinen. Es handelt sich um Einzelfälle und wie hoch ihr Anteil im Verhältnis zur Anzahl der Impfungen ist, weiß ich nicht. Zum Gesamtbild der Situation gehören aber auch die Erfahrungen dieser Menschen dazu.

Warnung: Die folgenden Videos könnten auf geimpfte Personen oder deren Angehörige verstörend wirken. Zum Aufrufen einfach auf das jeweilige Bild klicken.

Dokumentation des von US-Senator Ron Johnson einberufenen Round Table mit Impfgeschädigten vom Juli 2021. (Englisch)

Dauer des Videos: über 1 Stunde

The Testimonies Project (hebräisch mit englischen Untertiteln), in welchem zahlreiche israelische Impfgeschädigte über ihre Erfahrungen berichten.

Dauer des Videos: Über 1 Stunde

Ein Zusammenschnitt von Kollaps-Szenen, wie sie bei Sportlern seit  Sommer 2021  scheinbar gehäuft vorkommen. Der „Berliner Zeitung“ ist dies ebenfalls schon aufgefallen.

Dauer des Videos: Ca. 5 Minuten

Wie nun weiter?

Wer sich von den Impfungen mehr Nutzen als Schaden verspricht hat die Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Das ist gut so.

Wer meint, dass wir dieses Virus „besiegen“ könnten, wenn nur alle sich impfen ließen, liegt leider völlig falsch.

Wem immer noch nicht dämmert, dass Lockdowns, Impfzwang, behördliche Schikanen, politische und mediale Verleumdungs- und Hetzkampagnen absolut nichts mit Pandemiekontrolle, dafür aber sehr viel mit Faschismus zu tun haben, ist mindestens ein Mitläufer desselben.

Gut möglich, dass das noch eine ganze Weile so weiter geht, bis sich die Dinge vielleicht wieder zum Besseren wenden.

Mein Vorschlag für ein 5-Punkte-Durchhalteprogramm:

  1. Auf Psychohygiene achten
    Kontakte zu Coronaparanoikern und Impfhysterikern beschränken. Am besten auf Zero Contact. Stattdessen Unternehmungen mit Freunden (die meisten der meinigen sind übrigens geimpft), die ihren Verstand und Humor auch in Pandemiezeiten nicht verloren haben. Stimmungsaufhellende Musik, Filme und Podcasts konsumieren. Hobbys pflegen.

  2. Prävention
    Übergewicht soll ja einen schweren Krankheitsverlauf begünstigen. Beste Motivation, um ein wenig abzuspecken.

  3. Warten auf  Ganzkörper-Totimpstoff
    Auf Dauer werde auch ich mich dem Impfterror nicht entziehen können. Zu einer Impfung mit VLA2001 wäre ich wahrscheinlich bereit. Allerdings hat Valneva die erste Auslieferung erst zum 22. April 2022 angekündigt, d. h. ich werde die Schikanen gegen Ungeimpfte noch eine Weile ertragen müssen. Andererseits werde ich auch als Geimpfte selbstverständlich keinen Ort betreten, an dem  2G- oder 3G+-Regeln angewandt werden. Macht für mich also letztlich nicht viel Unterschied.

  4. Krise als Chance begreifen
    „Never let a good crisis go to waste“ (Winston Churchill). Meine Novavax- und Valneva-Aktien laufen derzeit ganz gut.

  5. An Weihnachten mit meinen Söhnen Reinhard-Mey-Lieder singen

Ich werde sie den Ungehorsam lehren
Den Widerstand und die Unbeugsamkeit –
Gegen jeden Befehl aufzubegehren
Und nicht zu buckeln vor der Obrigkeit!
Ich werd‘ sie lehr’n, den eig’nen Weg zu gehen
Vor keinem Popanz, keinem Weltgericht
Vor keinem als sich selber g’radzustehen!
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht –
Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht!

(Letzte Strophe von „Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht“)

[1] Vergleichsstudie „Excess mortality due to Covid-19? A comparison of total mortality in 2020 with total mortality in 2016 to 2019 in Germany, Sweden and Spain“ der Universität Duisburg-Essen, Durchführende: Kowall B, Standl F, Oesterling F, Brune B, Brinkmann M, Dudda M, et al. (2021), veröffentlicht am 3. August 2021 im Fachmagazin Plos One, aufrufbar unter https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0255540

[2] https://www.focus.de/gesundheit/news/massive-kritik-an-pandemie-behoerde-statistiker-holt-zur-rki-schelte-aus-corona-daten-eine-einzige-katastrophe_id_12927819.html

[3] Wöchentliche Sterbefallzahlen, Stand 07.10.2021, Statistisches Bundesamt https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/Grafiken/Bevoelkerung/2021/_Interaktiv/20211012-sterbefallzahlen-woechentlich.html

[4] Notaufnahme-Situationsreport des RKI für den Zeitraum 01.01.2019 bis 17.10.2021,
aufrufbar unter https://edoc.rki.de/handle/176904/8877 bzw. https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/8877/SitRep_de_2021-10-20.pdf?sequence=1&isAllowed=y

[5] https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Corona-Chef-Pathologe-der-Uni-Heidelberg-draengt-auf-mehr-Obduktionen-von-Geimpften-id60235361.html

[6] https://tkp.at/2021/05/26/die-echtzeit-studie-von-ivermectin-in-indien/

[7] Graphik Johns Hopkins Universität, Afrika https://www.paulcraigroberts.org/wp-content/uploads/2021/09/Ivermectin_Africa-768×428.png und Studie „Why COVID-19 is not so spread in Africa: How does Ivermectin affect
it?“ https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.03.26.21254377v1.full.pdf

[8] https://www.tagesspiegel.de/wissen/diskussion-um-moegliches-covid-19-medikament-ist-ivermectin-ein-wundermittel-oder-scharlatanerie/27211960.html

[9] Euromomo, Graphs and maps, week 46, https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/

 

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